Reinöl. Ein Gemisch aus 5 der potentesten ätherischen Öle

Reinöl galt erst als „Geheimtipp“ und geht nun durch die Decke. Als Immunverstärker gedacht wenden es nun auch immer Heilpraktiker, bei einer ständig wachsenden Zahl von Krankheiten, an. Darmsanierung, Nagelpilz, Fußpilz, Arthrose, MRSA, Demenz, Prostata, Atemwegserkrankungen und Schuppenflechte etc, etc… Mit gutem Erfolg. Aber warum ist das so? Und was sind die Gefahren (unten lesen)?
Egal welche Nahrungsergänzungen wir uns ansehen, ein paar Begriffe fallen immer wieder: Antioxidantien, entzündungshemmend, antibakteriell, antibiotisch, antimykotisch. Vor allen aber Antioxidantien und entzündungshemmende Wirkungen. Das scheint fast der Heilige Gral der Gesundheit zu sein. Und tatsächlich: Ein sehr großer Teil der Krankheiten, die unseren Alltag begleiten, beruhen auf Entzündungen. Jede zerstörte Zelle führt zu einer Mikroentzündung. Jede Entzündung, die wir verhindern, fördert unsere Gesundheit.

Diese ätherischen Öle vereinen in maximaler Konzentration genau diese Fähigkeiten.
In dieser Mischung (nur diese Mischung darf sich Reinöl nennen) sind die ätherischen Öle von Oregano, Thymian, Rosmarin, Weihrauch und Kamille blau.
Ätherische Öle sind, durch Destillation gewonnene, sekundäre Pflanzenstoffe die das biologische Verteidigungssystem der Pflanzen darstellen. Damit schützen sie sich vor Krankheiten, Pilzbefall oder Fressfeinden. Aber sie enthalten auch im hohen Maße Antioxidantien.
Ätherische Öle sind sehr gut fettlöslich, ohne selbst Fette zu enthalten, viele der kurzkettigen Moleküle können sogar die Blut-Hirn-Schranke überwinden, an denen viele Medikamente scheitern, was es für die Demenzforschung zunehmend interessant macht.
Da es bisher keine veröffentlichte Studie zu dem ganzen Gemisch gibt, sehr wohl aber zu den einzelnen Ölen, sehen wir uns hier die Öle und deren Nutzen im Einzelnen an:

ätherisches Thymianöl

löst Schleim
verringert Entzündungen
erhöht Leukozytenanzahl
wirkt antibiotisch
ätherisches Rosmarin

bessere Gedächtnisleistung
stark antioxidativ
antimykotisch
antibiotisch
anti Tumorwirkung
ätherisches Oregano öl

Fußpilz, Nagelpilz
Zahnfleischentzündungen, Zahnschmerzen
Ohrenschmerzen
Sodbrennen
SIBO (bakterielle Dünndarmüberwucherung
Reduzierung von Nebenwirkungen anderer Stoffe
IBD und Rheuma
beseitigt/lindert Verdauungsprobleme
lindert Reizdarmauswirkungen
antibiotisch, stark antimykotisch
Antioxidantien
blutverdünnend
ätherisches Weihrauch öl

stärkt Zahnfleisch und die Haarwurzeln
stillt Blutungen
beschleunigt die Heilung von Schnitten, Akne, Insektenstichen und Beulen
lindert Arthritis und rheumatische Arthritis
hilft bei Erkältungen und Atemproblemen
lindert Verdauungsstörungen
hilft bei Gebärmutterproblemen

ätherische Kamille
antimykotisch
antibakteriell
antiseptisch
antiviral
beruhigend
lindert Blähungen
entspannend
entzündungshemmend
hautfreundlich
lindert Kopfschmerzen
wirkt krampflösend (insbesondere menstruationsbedingt)
beruhigend
verringert Neuralgie leiden
lindert Neurodermitis (deutlich!)
wirkt verdauungsfördernd
fördert Wundheilung
etwa 0,5% der Menschen reagieren allergisch! Ggf. Testen!

Warnung: Ätherische Öle sind, anders als Globuli Zuckerkügelchen, konzentrierte Wirkstoff. Zum Erhalt der Gesundheit reichen 2x 3 Tropfen täglich aus. Dosieren Sie nicht unnötig zu hoch. Selbst die meisten Beschwerden können ausreichend mit 3x 3 Tropfen behandelt werden. Wir lesen von Krebspatienten, die 7x 3 Tropfen auf Dauer nehmen. Dies kann die Darmfauna und Flora in Mitleidenschaft ziehen. Wer dauerhaft mehr als 12 Tropfen am Tag einnimmt, sollte den Eisenwert im Blick behalten. Die extreme antioxidative Wirkung der Mischung kann in seltenen Fällen eine Eisenpräparatergänzung sinnvoll machen. Etwa 0,5 % der Bevölkerung reagiert auf Kamille. Testen Sie die Verträglichkeit an 1 Tropfen. Da das Öl sehr scharf ist, ist die Verwendung von Leerkapseln ratsam. Die Einnahme sollte zu, bzw nach einer Mahlzeit erfolgen. Mehr als 3-4 Tropfen sollten je Einnahme nicht zum Einsatz kommen.
Das Öl wirkt blutdrucksenkend und blutverdünnend. Wenn Sie wegen Bluthochdruck in Behandlung sind, und/oder Blutverdünner einnehmen, klären Sie dies ggf. mit Ihrem Hausarzt ab, ob diese reduziert werden sollten.
Wer diese einfachen Regeln beachtet, wird von der positiven Wirkung profitieren können.

Quelle: ,,Wie wirkt eigentlich,,