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Astaxanthin: Ein Super-Antioxidans Teil 2

Astaxanthin für niedrige Blutfettwerte
Astaxanthin führte bei Tieren zu einer Senkung der Fettwerte im Blut, einschließlich des schädlichen LDL-Cholesterins und der Neutralfette (Triglyceride). LDL-Cholesterin kann eine Arteriosklerose begünstigen, während überschüssige Triglyceride vor allem in der Leber eingelagert werden. Dann kommt es zu einer Fettleber. Neben der Senkung der Fettwerte verhinderte Astaxanthin bei Mäusen die Einlagerung der Fette in die Leber. Insgesamt dürfte es die Aufnahme von Fetten im Darm bremsen sowie deren Abbau fördern.
 
Eine Auswertung der Studienlage (Metaanalyse) bringt jedoch noch keine einheitlichen Ergebnisse bei Menschen: In einigen Studien verringerte Astaxanthin zwar die Blutfettwerte (vor allem Triglyceride), in anderen aber nicht. Die Forscher spekulieren, dass dies an den unterschiedlichen Dosierungen liegen könnte. Eine andere Forschergruppe schloss die unterschiedlichen Dosierungen deshalb in ihre statistischen Berechnungen mit ein. Allerdings konnte auch sie keine eindeutige Wirkung feststellen. Eingenommen hatten die Studienteilnehmer täglich 6 bis 21 Milligramm Astaxanthin.
 
 
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Trotz der fehlenden Beweise verliefen wenige Studien positiv. Deshalb könnte die Einnahme von bis zu 12 Milligramm Astaxanthin pro Tag einigen Personen helfen, die Blutfettwerte zu senken.
 
Schützt Astaxanthin vor Diabetes Typ 2 und den Folgekrankheiten?
Ein hoher Blutzucker hat zahlreiche Folgen für den Körper und Stoffwechsel, unter anderem führt er zu oxidativem Stress. Langfristig löst dies Schäden aus – zum Beispiel an den kleinsten Blutgefäßen und Nerven, an der Augenlinse, der Netzhaut im Auge oder an den Nieren und im Gehirn. Astaxanthin setzt an mehreren Punkten an. Es kann laut Tierstudien
 
die insulinproduzierenden Zellen in der Bauchspeicheldrüse schützen und erhalten, 
den Blutzucker senken,
die Folgen für den Stoffwechsel abschwächen (zum Beispiel für den Fettstoffwechsel),
das Fortschreiten von Nierenschäden vermindern.
Auch Studien an Menschen gibt es bereits: Bei einer Auswertung der Studiensituation (Metaanalyse) wurde eine leichte blutzuckersenkende Wirkung von Astaxanthin bei gesunden Personen bestätigt. Vor allem in Kombination mit anderen Carotinoiden könnte Astaxanthin der Entstehung von Diabetes Typ 2 entgegenwirken: Einer kleinen hochwertigen Studie zufolge erhöhte sich so der Adiponectin-Spiegel. Adiponectin ist ein Hormon, das die Zellen empfindlicher für Insulin macht. Hohe Adiponectin-Werte gelten deshalb als Schutzfaktor vor Diabetes Typ 2. Darüber hinaus verloren die Studienteilnehmer an Gewicht, was ebenfalls der Entwicklung von Diabetes entgegenwirkt.
 
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Festhalten kann man, dass Astaxanthin leichte blutzuckersenkende Wirkungen hat und Typ-2-Diabetes vorbeugen könnte. Pro Tag können zum Beispiel 8 Milligramm Astaxanthin sinnvoll sein. Mikronährstoff-Experten empfehlen bei Diabetes meist eine Kombination mit anderen antioxidativen Mikronährstoffen.
 
Astaxanthin: Sonnenschutz und Hautverjüngung
 
Astaxanthin lagert sich in der Haut ein und baut dort einen Schutz vor UV-Licht auf. Die Wirkung von Astaxanthin ist dabei vermutlich sogar stärker als die von Beta-Carotin und Lutein.
 
Eine kleine hochwertige Studie deutet auf einen Schutz vor Sonnenbrand hin: Während der zehnwöchigen Studie nahmen die Teilnehmer 4 Milligramm Astaxanthin ein oder ein Scheinmedikament. Astaxanthin führte zu einer höheren Toleranz gegenüber Sonnenstrahlen: Die Haut rötete sich langsamer. Auch die Hautfeuchtigkeit blieb erhalten. Zudem war die Haut weniger rau und trocken. Das Scheinmedikament erzielte hingegen keine Verbesserungen.
 
Weiterhin könnte Astaxanthin der Hautalterung entgegenwirken: In einer Vorstudie führte die Einnahme von täglich 4 Milligramm zu einer Verjüngung des Hautbildes im Gesicht. Die Forscher fanden heraus, dass sich die Menge abgestorbener Hornhautzellen während des vierwöchigen Studienzeitraums verringerte. Vor allem übergewichtige Teilnehmer profitieren – warum, ist aber nicht klar.
 
Der Licht- und Hautschutz durch Astaxanthin sind in der Theorie belegt. In Zukunft sind aber noch weitere Untersuchungen erforderlich, um die Schutzwirkung auch in der Praxis eindeutig zu belegen. Pro Tag empfehlen Mikronährstoff-Experten versuchsweise 4 Milligramm Astaxanthin.
 
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