Den Krebs besiegen … aber Natürlich !!

Erstmal sei gesagt, dass ich kein großer Freund von irgendwelchen Pseudo-Heilversprechen bin. Nach meiner Krebsdiagnose habe ich begonnen, mich viel mit den Mechanismen bei der Entstehung und Bekämpfung von Krebszellen und dem Zusammenhang mit der Ernährung zu beschäftigen. Grundsätzlich gehört meiner Meinung nach jede Art von Krebs in die Hände von Fachärzten. Ich habe für mich jedoch ein Mittel entdeckt, mit dem auch jeder andere Krebspatient einen wertvollen Beitrag bei der Bekämpfung von Tumorzellen leisten kann. Und das Ganze funktioniert ohne teure Medikamente und fragwürdige Hilfsmittel. Alles was du für deine nebenwirkungsfreie, unterstützende Therapie mit „Bicarbonat“ benötigst, sind ein wenig Durchhaltevermögen, Natron (Speisesoda) und Ahornsirup.

Tumorzellen „ticken anders“ ▽ Die Wirkung von Zucker auf Tumore

Zunächst solltest du wissen, dass bei der Entstehung sämtlicher Krankheiten und bösartigen Veränderungen von Zellen immer ein übersäuertes Milieu vorherrscht. Eine gesunde Zelle hat einen ausgeglichenen, neutralen pH-Wert. Tumorzellen gieren nach Zucker. Zucker ist einer der wesentlichen Ernährungsbausteine, die zur Übersäuerung führen können. Auch bei einer ausgewogenen, gesunden Ernährung kann es beispielsweise durch die Einnahme bestimmter Medikamente zur Übersäuerung des Körpers kommen.

Eine Krebszelle verstoffwechselt etwa das 15-fache an Zucker im Gegensatz zu einer gesunden Zelle. Eine gesunde Zelle nutzt Sauerstoff, um aus Zucker Energie zu gewinnen. Tumorzellen hingegen nutzen das Prinzip der „Gärung“, indem Zucker zu Laktat (Milchsäure) verstoffwechselt wird. Im Blut steigen nach und nach die Laktat-Werte an und es kommt zu einer Übersäuerung (Laktat-Azidose). Studien haben gezeigt, dass dieser Effekt in unmittelbarer Umgebung zum Tumor am stärksten ausgeprägt ist. Eine Übersäuerung des Körpers führt zu einer Sauerstoff-Unterversorgung. In einer sauren, sauerstoffarmen Umgebung sind ideale Voraussetzungen für Krebszellen geschaffen, um sich ungehindert zu vermehren und zu verbreiten.

Wirkung von Natron bei Krebs ▽ Die Wissenschaft bestätigt es!

Natron (Natriumhydrogencarbonat) ist ein Salz und seit langer Zeit ein beliebtes und bewährtes Hilfsmittel in Küche und Haushalt. Auch seine vielfältige Wirkungsweise als natürliches Heilmittel wird immer bekannter. Aber wie kann Natron dabei helfen, Krebszellen zu zerstören? Hierfür muss man zunächst verstehen, wie Natron im Körper wirkt. Natron hat einen sehr hohen pH-Wert. Es handelt sich um ein basisches Lebensmittel, dass Säuren neutralisiert und somit einem sauren Milieu im Körper entgegenwirkt. Der Wissenschaftler Robert J. Gilles (University of Arizona) konnte mit seinem Forscherteam nachweisen, dass eine intravenöse Behandlung mit Natron die Bereiche um Tumorzellen herum basisch werden lässt (Alkalisation). Zudem fanden die Forscher heraus, dass Natron den pH-Wert des Tumors erhöht und in der Lage ist, eine spontane Metastasierung zu verhindern. Auch konnten sie zeigen, dass durch die orale Aufnahme von Natron ebenfalls eine alkalisierende Wirkung auf Tumore erzielt werden kann. Dr. Otto Warburg (Nobelpreisträger für Medizin) geht sogar so weit zu sagen, dass „keine Krankheit in einem basischen Milieu existieren kann – noch nicht einmal Krebs“.

Buchtipp zum Bikarbonat

Wer zum Thema Bicarbonat bzw. Natron in der Krebstherapie und Gesundheitsvorsorge mehr erfahren und verstehen lernen möchte, dem lege ich das Buch „Natriumbicarbonat – Krebstherapie für Jedermann“ vom Autor Dr. Marc Sircus wärmstens ans Herz. Er beleuchtet in seinem Buch die chemischen Abläufe, die an der Entstehung und an der Beseitigung von Krebszellen beteiligt sind. Außerdem findest du hier (neben der Natron-Ahornsirup-Variante) auch verschiedene alternative Rezepturen zur Einnahme von Bicarbonat sowie viel Hintergrundwissen und ermutigende Erfolgsgeschichten. Mich persönlich hat dieses Buch sehr bereichert.

 Natron Bicarbonat gegen Krebs Buchtipp

Natriumbicarbonat ▽ Natron und Ahornsirup gegen Übersäuerung

Wenn es doch augenscheinlich ein hervorragendes, natürliches Mittel gibt, dass wirksam den Kampf gegen den Krebs unterstützen kann, warum hört man dann so wenig davon? Diese Frage habe ich mir auch gestellt und mittlerweile eine recht simple Erklärung dafür gefunden: die Pharmaindustrie verdient an dieser Methode keinen müden Cent. Im Gegenteil – im „schlimmsten Falle“ entgehen der Pharmaindustrie Milliarden Dollar, weil kostenintensive Medikamente und Krebstherapien dadurch überflüssig werden könnten. Glücklicherweise gibt es immer mehr Ärzte, die sich mit dieser Methode beschäftigen und dieses Wissen an ihre Patienten weitergeben.

Den Tumor überlisten mit Natrium Bikarbonat

Wie bereits beschrieben, verstoffwechseln Tumorzellen ein Vielfaches an Zucker gegenüber einer gesunden Zelle. Genau dieses Prinzip der „Zucker-Gier von Krebszellen“ macht sich die Therapie mit Natriumbicarbonat zunutze! Es ist eine Mischung aus handelsüblichem Natron (in Lebensmittelqualität z.B. Kaiser Natron aus dem Supermarkt) und Ahornsirup (in Bio Qualität) oder auch Melasse bzw. braunem Zuckerrüben Sirup. Vermischt man beide Komponenten, erhält man basisches Bicarbonat. Die Methode funktioniert wie ein Trojanisches Pferd. Die Krebszelle nimmt den Zucker (Transportmittel) aus dem Ahornsirup oder der Melasse auf und das in der Mischung enthaltene Natron wird so unbemerkt mit in die Krebszelle eingeschleust. Das Natron wirkt nun einem sauren Milieu in der Krebszelle entgegen und neutralisiert den pH-Wert des Tumors von Innen. Ein weiteres Tumorwachstum soll dadurch verhindert werden. Im besten Fall wird die Krebszelle sogar vollständig vernichtet, denn dauerhaft können Krebszellen in einem basischen Milieu nicht überleben.

Das Ganze klingt ziemlich plausibel oder? Das dachte ich mir auch, als ich mich durch den Hinweis meiner Mutter (sie behandelt seit Jahren ihren Leukämie-kranken Ehemann mit Bikarbonat) nach Ausbruch meiner Krebserkrankung damit beschäftigt habe. Ich selbst jedenfalls glaube an dieses Wirkprinzip und an die heilende Wirkung von Natron-Ahornsirup-Bikarbonat.

Bikarbonat selbst herstellen – so funktioniert´s

Was das ideale Mischverhältnis von Natron und Ahornsirup zu Bikarbonat betrifft, so findet man in der Literatur verschiedene Varianten. Empfohlen wird ein Verhältnis von 3:1 (3 Teelöffel Ahornsirup vermischt mit 1 Teelöffel Natron). Gebe diese beiden Zutaten in einen Topf und erwärme es unter schwacher Hitze und ständigen umrühren . Nach ca. 2 – 3 Minuten hat sich Bikarbonat und Natron ,, vereint ,, und man kann die Mischung in ein Glas umfüllen. Da ich mir das Bikarbonat nicht täglich neu an mischen möchte, stelle ich mir immer einen kleinen Vorrat her und verwende dafür:

[10 Teelöffel Natron & 30 Teelöffel Ahornsirup oder Melasse]

Falls dir Ahornsirup zu teuer ist, funktioniert das Ganze auch mit dem preiswerteren Zuckerrüben Sirup. Dieser ist allerdings etwas zähflüssig und lässt sich nicht ganz so leicht umrühren wie Ahornsirup. Diese Mischung gebe ich nun in ein Marmeladenglas und bewahre es im Kühlschrank auf (da Ahornsirup gekühlt aufbewahrt werden sollte. Die Mischung ist ohne Weiteres für mehrere Wochen haltbar, sodass du nach Belieben auch größere Mengen davon herstellen kannst.

Einnahme von Bicarbonat

Täglich nehme ich 2 Teelöffel ( 1 x am Morgen und 1 x am Abend ) von der Mischung oral ein. Da sich das Natron mit der Zeit auf dem Boden des Glases absetzt, rühre ich die Mischung vor der Einnahme kräftig um, um eine homogene, Klümpchen freie Masse zu erhalten. Ich variiere bei der Einnahme zwischen der direkten Aufnahme vom Löffel und der Mischung in 1 Glas sprudelndem Wasser. Hier kann jeder selbst ausprobieren, wie er das Bikarbonat am besten einnehmen möchte. Da es sich bei Natron um ein Salz handelt, kann man sich vorstellen, dass diese Mischung aus Salz und Zucker nicht unbedingt ein kulinarischer Hochgenuss ist. Dennoch finde ich, dass diese kleine tägliche Überwindung es absolut wert ist und wie Mutti früher schon sagte „Medizin soll nicht schmecken, sie soll helfen“!

Quelle : Hautkrebsinfo

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